Von der Lüneburger Heide
zum Heider Marktfrieden
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Die Lehrzeit trieb mich im Sommer 1986 aus der (Lüneburger) Heide fort nach Heide (in SH), tief ins Herzen Dithmarschen. Dort wird auf dem größten Marktplatz Deutschlandes alle zwei Jahre der Heider Marktfrieden gefeiert. Nicht die Finger von der Kostümiererei lassen könnend, schneiderte ich schließlich für den Rest der Familie auch eine Gewandung. So manches Brautpaar lud uns zum Feste (unterm Bauernvolke kennt man sich), so war man mittendrin, welch Glück.
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Finn mit seinen stolzen Eltern im Jahre 1994 |
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Zeitungsbericht:
Tierisches Vergnügen für das Brautpaar. Nach dem Standesamt mussten sie ein Kalb und ein Pferd um einen Hindernisparcours treiben - während die Braut Kirsten Burmeister mit dem Pferd keine Probleme hatte, musste der Bräutigam Kay Evers mit dem bockigen Kalb "kämpfen". Resultat: Schmutzflecke auf der schönen Anzughose. Für einen Landwirt kein Problem: Einmal drübergewischt, und schon ist das Problem aus der Welt. Halbwegs gesäubert, ging es anschließend zur Familienfeier in den Reinsbütteler "Gasthof Leesch".
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Anmerkung unsererseits zu dem Fleckenproblem: Das war natürlich nicht beabsichtigt. Wir hatten das Kalb vor dem Transport ordentlich gewaschen, aber es konnte sich zwischendurch nicht "zusammenreißen". |
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2000 heirateten Kay und Kirsche beim Marktfrieden. Ich durfte Trauzeugin sein und Finn war eines der Blumenkinder.
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Leo (links) und Aylo 2000.
Rechts Dirk mit seinen Schwerttänzern.
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Von 2002 gibt es keine Fotos, aber 2004 haben wir mit dem Erpsenclan den Marktfrieden unsicher gemacht. Da hatten wir wahrlich übles Wetter. Die Kids haben nur so geschlottert. Möchte nicht wissen, wer danach Wochen im Bett verbracht hat. |
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2006 waren wir dann schon als berittene Bogenschützen dabei. Mehr unter History "Sommer 2006 - Heider Marktfrieden".
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Und auf den Marktfrieden 2008 freuen wir uns auch schon, da heiraten Anette und Gregor, die sich beim Bogenschießen kennen gelernt haben.
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