Turmhügel Lütjenburg 2008
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Lütjenburg liegt in der Nähe von Malente in Schleswig-Holstein. Die Gebäude der Anlage zeigen die Bauweise des 13. Jahrhunderts. Es ist die authentische Rekonstruktion eines Wehrgehöftes aus der Zeit um 1250 und versteht sich als ein lebendes Museum.
Hier gibt's mehr zu der Geschichte und Historie der Anlage:
www.turmhuegelburg.de
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Aber nun mal dazu, warum diese Sache hier zu finden ist.
Norbert (links im Bild, rechts steht Tobi) hat uns eingeladen an einem Bogenturnier zu Pferd teil zunehmen. Hier sollten sich Profis und Anfänger treffen und man konnte sich für die deutsche Meisterschaft qualifizieren. Organisiert von den Steppenreitern.
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Die Liebe findet sich auch im Detail.
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In dem Wirtschaftsgebäude der Ritter konnten wir uns ausdehnen. Unten wurde an der Feuerstelle gerillt und geklönt. Der Rauch zog nach oben ab. Da wurden früher sicher die Räucherwaren aufgehängt. Der Abzug wurde mit Klappen am Giebel reguliert. Mit Bändern ließen sie sich öffnen und schließen. Auf dem Boden des Rundganges konnten wir unser Schlaflager aufschlagen. Kühler Kopf und warme Füße.
Unten: Blick aus dem Wirtschaftshaus.
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Das Backhaus mit Ofen.
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Aufgang zum Turm. Links das Wirtschaftshaus und rechts das Ritterhaus, mit dem Brunnen davor.
Wer sich nicht benehmen kann kommt ins Joch und wenn der Rüpel zu klein ist, kommt halt ein Klotz darunter...
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Der Gemüse- und Kräutergarten.
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Auf dem Turm, unten: die Schießbahn von oben gesehen.
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Während Norbert mir das tolle Museumsdorf zeigte, genoss Bolera ihr Müsli im Paddock, bevor sie auf die Weide zu den anderen Pferden kam.
Was eine schöne Landschaft mit sanften Hügeln! Entstanden aus einem Endmoränengebiet. Diese Senke allerdings ist sehr moorig. Wenn die Pferde auf der Galoppstrecke vorbeisausen schwingt der ganze Boden mit.
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Am Samstagvormittag konnten wir ein bisschen für uns selber trainieren. Man muss erst mal herausfinden, wie schnell das Pferd am besten läuft. Kommt man auf der 90m-Bahn auf über 16s werden Strafpunkte fällig.
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Los ging es also mit dem koreanischem Wettkampf. Zwei Durchgänge. Erster mit einem Schuss zur Seite, zweiter mit zwei Schuss, nach vorne und nach hinten. Die Tigerscheibe ist auch nicht so weit weg.
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Links oben Christian mit Fritz
links Rainer auf Mikey
und oben rechts mit Niels
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Am Sonntag wurde die Prominenz erwartet. Die Spielmannsleut schlugen auf und sangen ihre Baladen aus der weiten Welt. Wir zeigten Presänz und Niels und Christian umrundeten den Turm. Das Dorf war plötzlich zum lustigen Treiben erwacht.
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Weiter ging es mit dem ungarischem Wettkampf. 9 Durchgänge und so viele Pfeile wie möglich auf der 90m-Bahn schießen. Scheibe 1 auf den ersten 30m, Scheibe 2 auf dem mittleren Abschnitt und Scheibe 3 auf den letzten 30m. Wieder ging es auf Zeit. Das Ziel steht zwischen min. 9m und max. 45m
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Links Rolf mit Velvet und rechts mit Andrea
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Bolera hat das toll gemacht, aber irgendwie klappte das mit dem Treffen nicht so gut. Wir halten uns am Ende des Mittelfeldes auf.
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Was positiv auffällt ist der ruhige gute Umgang mit den Pferden. Auch wenn es amüsiert, von einem fantastischem Reiterschützen zu hören, er wisse nichts von Rechts- und Linksgallopp :o)
Noch ein paar Pausenbilder...
(links Bigrit und rechts Daniel mit Nanuk)
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(Oben: von links Bodo, Johannes, Oliver, Sine, Jette)
Besucherkind: "Wie heißt denn das tolle Pferd?" (rechts)
Christian: "Fritz! Warum soll er denn Nekademus oder so heißen, wenn Fritz es auch tut?"
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Samstag als es dunkel geworden war, gab's dann noch ein Nachtschießen. Jeder der mitmachen wollte, bastelte sich zwei Pfeile mit Knicklicht zurecht. Oben vom Turm wurde geschossen. Etwa 200m weit. Jeder suchte seinen Pfeil im Fackelschein, von wo aus der nächste Schuss gemacht wurde. Und wer das Ziel als erstes traf hatte gewonnen (Niels war's). Dann ging alles zurück und der Turm wurde angegriffen.
Hier noch ein Link über den Bau des Turmes und etwas zur Bogenschießbahn und -Reiterei.
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Turmhügel - das war super bei euch! Und nächstes mal kommen dann die Mädels hoffentlich auch mit. |
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